Kurzzusammenfassung der Anliegen der Stadtteilversammlung für Kinder und Jugendliche in Friedrichsfeld 2014

Hier findet ihr die Anliegen der Stadtteilversammlung in Friedrichsfeld vom 23. Oktober 2014 kurz zusammengefasst. Eine Gesamtdokumentation kann beim Kinder- und Jugendbüro 68DEINS! angefragt werden.

Anliegen der Kinder und Jugendlichen:

Thema Spielplätze:

  • „Spielplatz in der Siedlung“ (Alteichwald): Der Spielplatz liegt auf einer Wiese, die für Kinder und Jugendliche nicht nutzbar ist, da sie als Hundewiese genutzt wird. Außerdem befindet sich am Rand ein Glascontainer, in dessen Umfeld Glassplitter und Scherben eine Gefahrenstelle darstellen. Die große nicht nutzbare Rasenfläche steht ein kleiner Spielbereich gegenüber, dessen Geräte veraltet und für viele nicht attraktiv sind.
  • „Mühlhauserstraße“: Ein großer Teil des Spielplatzes besteht aus einer Betonplatte, die in ihrem jetzigen Zustand keineswegs für irgendeine Nutzung durch junge Menschen brauchbar scheint. Die Erneuerung des Betonplatzes, so dass Kicken oder auch skaten möglich wäre oder aber die komplette Neugestaltung des Spielplatzes wären notwendig.
  • Der Schulhof: Auf den Schulhöfen der Grundschule fehlen Angebote, Geräte und attraktive Elemente, die zum Spielen einladen. Alleine einige alte Tischtennisplatten stehen momentan den Kindern zur Verfügung. Auch hier merken die Teilnehmer*innen an, dass eine Neugestaltung im Interesse vieler Kinder wäre. Genutzt werde der Hof von den Grundschulkindern ebenso wie von anderen jungen Menschen aus dem Stadtteil.

Thema Jugendtreff:

  • Free WLAN-Hotspot
  • Toilettensanierung
  • Kreativangebote, Fotostudio & Aufnahmemöglichkeit für Videos, Tonstudie, Atelier
  • neue Farbe im Jugendtreff
  • benötigt wird personelle und finanzielle Unterstützung

Thema Umwelt, Verkehr, Stadtgestaltung:

  • Busse 43 und 46 sollten öfter fahren; abends nur alle 30 Minuten ein Bus
  • Mehr und bessere Fahrradwege; vor allem im Wald und an der Hauptstraße, Fahrradwege im Wald sind gefährlich
  • Verschönerung der Unterführung am Bahnhof, Angstraum für Kinder und Jugendliche
  • Viele Gefahren im Straßenverkehr durch Raser und parkende Autofahrer*innen, mehr Blitzer, Ampeln und Kontrolle der Einhaltung von Regeln

Thema Respekt:

  • Wunsch nach gegenseitigem Respekt zwischen jungen und alten Menschen

Politiker*innenbekenntnisse:
In einer Abschlussrunde der Stadtteilversammlungen äußern anwesende Politiker*innen und andere Erwachsene welche Anliegen und Themen sie im Anschluss weiter behandeln und bearbeiten möchten.

  • Herr Grittmann (BBR, CDU) will sich um Verbesserung der Verkehrssituation bemühen. Es gibt eine Zusage der Betreibergesellschaft, dass die Bussituation neu gestaltet wird. Er verspricht, die Anregungen der Jugendlichen in die Besprechungen miteinzubringen.
  • Herr Fojkar (Gemeinderat, Grüne) sagt, dass bzgl. des Jugendtreffs der zuständige Fachbereich anspgesprochen werden muss.. Er hält die Situation des Jugendtreffs für nicht tragbar und will, dass der Fachbereich bzgl. der Raumsituation mit dem Vermieter in Verhandlung tritt. Ausserdem will er sich darum kümmern, dass eine Spielleitplanung erstellt wird
  • Frau Kämper (Gemeinderat, SPD) will die Anliegen des Jugendtreffs in den Gemeinderat tragen und steht Kolleg*innen aus dem BBR gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
  • Herr Johnson (Bezirksleitung Süd, Jugendförderung) bereitet eine Einladung für eine Ortsbegehung der Spielplätze mit Jugendlichen, Ämtervertretungen, Jugendhausmitarbeiter*innen, BBR und interessierter Öffentlichkeit vor.
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