Doku der Anliegen aus dem Workshops Jung & Queer

In Kurzform hier die Anliegen der Teilnehmenden der Workshopreihe „Jung & Queer“, die im Herbst 2019 stattfand. Eine ausführliche Dokumentation folgt.


Jung und Queer – Workshopreihe

Zu einem erfüllten Leben zählen auch Angebote und Lebensorte, die den Ansprüchen und Interessen von jungen lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI), die in Mannheim aufwachsen und leben, gerecht werden. In zwei Beteiligungsworkshops am Dienstag, 8. Oktober und Freitag, 11. Oktober, jeweils von 18 bis 21 Uhr, tauschten sich junge Menschen bis 27 Jahre in der Alten Feuerwache über ihre queeren Glücksorte in Mannheim aus. Anschließend fand am 12. November 2019 eine Präsentation der Ergebnisse mit Politik und Verwaltung statt.


Lifestyle, Lebensentwürfe, Liebesleben, Schule, Ausbildung, Beruf, Freizeit: In der Quadratestadt Mannheim wird das Leben für queere Menschen in Zukunft noch attraktiver – vorausgesetzt junge LSBTI teilen ihre Anliegen und Anforderungen an ihre Stadt mit. Bei JUNG & QUEER stehen die Interessen und Bedarfe von jungen queeren Menschen im Mittelpunkt. Die Workshops fanden in der Alten Feuerwache statt. Sie fanden in einem geschützten Rahmen (Braver Space) statt. Durchgeführt wurden die Workshops von einer Beteiligungsmoderation aus Dresden und einem Co-Moderator aus Mannheim, beide mit queerem Hintergrund.

Verantwortlich für den Prozess sind der LSBTI-Beauftragte der Stadt Mannheim in Kooperation mit der Abteilung Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt und dem Team Bürgerschaft & Beteiligung im Fachbereich Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim.

Begleitet wird der Beteiligungsprozess unter anderem von LSBTI-Community-Organisationen aus Mannheim wie PLUS Rhein-Neckar e.V., Queer im Schloss und Frieda e.V. Ein weiterer Kooperationspartner ist der Stadtjugendring Mannheim e.V.

Gemeinsam wurde ein Awareness-Konzept für den Prozess entwickelt, das eine diskriminierungsfreie Teilnahme für alle queeren Jugendlichen ermöglichen soll.

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